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Carmelite Sestry na slovenskom
Nach
dem Zerreißen des Eisernen Vorhanges 1989 konnte das religiöse Leben in den
betroffenen Ländern erst langsam wieder aus der Verborgenheit hervorkommen. Aus
der Verborgenheit deswegen, weil es nie ganz verschwunden war. Dennoch fand man
die „katholische Infrastruktur“, durch
Jahrzehnte voller Schikanen zerschlagen und gänzlich am Boden liegend. – Geistliche
Berufungen konnten sich nun wieder günstiger, weil angstfreier, entwickeln. So kam
es, dass manche geistliche Berufungen zunächst nicht in der Heimat verwirklicht
werden konnten, viele Berufene gingen in den Westen.
Auch
junge Frauen, die sich als Karmelitin berufen fühlten, traten in einen
westlichen Karmel ein. Erst Mitte der neunziger Jahre entstanden zwei neue
Klöster für Karmelitinnen in der Slowakei. – Nonnen, aus dem polnischen
Zakopane kommend, eröffneten 1995 den ersten slowakischen Karmel in Kosice (im
Südosten des Landes, nahe der Grenze zu Ungarn). Bereits im Juli 2007 konnte in
Detva (bei Banska Bystrica, mehr im inneren des Landes) ein zweites
Karmelitinnenkloster die Pforten für weitere geistliche Berufungen öffnen.
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Karmelitánky
pri posviacke ich kláštora v Detve
Bei
der Einweihung des Karmelitinnenklosters in Detva
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Bosé
karmelitánky
Kláštor
Nepoškvrného Srdca Panny Márie a sv. Jozefa
Sídlisko
KVP, Jána Pavla II. č.7
SK-040
11 Košice
Bosé
karmelitánky
Kláštor
Božieho milosrdenstva a Kráľovnej Karmelu
ul. Jána Pavla II. č.1
SK-962
12 Detva
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