Donnerstag, 17. September 2015

Das Gedächtnis ist eine Sklavin

Nachdem ich mich viele Jahre lang bemüht hatte, fand ich endlich das als das beste Mittel, was ich schon bei der Erklärung des Gebetes der Ruhe gesagt habe, dass man nämlich auf das Gedächtnis nicht mehr achte als auf einen Narren.

Man lasse ihm seine Eigenart, denn nur Gott kann ihm diese benehmen, und zuletzt ist diese Kraft hier ja doch nur eine Sklavin.

Ertragen wir also mit Geduld …; denn der Herr erweist uns Gnade genug.

Leben 160

(478-20150917)


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