Die
Tränen, die ich geweint, kamen mir weibisch und kraftlos vor, weil ich dadurch
das nicht erreichte, nach was ich Verlangen trug.
Trotzdem
glaube ich, dass sie mir genutzt haben. Besonders nach dieser zweimaligen
tränenvollen Zerknirschung und Herzensbetrübnis begann ich, wie gesagt, mich
mehr dem Gebete zu widmen und mich weniger mit Dingen zu beschäftigen, die mir
schaden konnten.
Leben
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(211-20140728)