Sonntag, 24. November 2013

Die neuen Karmelitinnen in Hannover

Vor einigen Tagen sind die Karmelitinnen aus dem Karmel St. Michael in Lembeck nach Hannover umgezogen. Vorher lebten die Schwestern bereits seit 1926 in Bonn-Pützchen, dem Wallfahrtsort der hl. Adelheid. 1998 ist der Konvent nach Lembeck umgezogen, da das Klostergebäude in Bonn für die kleiner gewordene Gemeinschaft zu groß war. Inzwischen zeigte sich aber, dass die Gebäude in Lembeck doch nicht so gut für das Klosterleben geeignet waren wie es anfangs schien. In Hannover sind im vergangenen Jahr fünf polnische Karmelitinnen wieder in ihre Heimat zurückgegangen, so dass dieser nun leerstehende Karmel für die Lemberger Schwestern wie geschaffen war.

Kommunität des Karmel in Hannover, Foto: Homepage

Wir sind vierzehn Schwestern. Das Gebet steht im Mittelpunkt unseres Lebens. Sechsmal am Tag versammeln wir uns zum Chorgebet, dem Breviergebet der Kirche. Morgens und abends halten wir je eine Stunde stilles Gebet (Betrachtung). Teresa wollte, daß ihre Schwestern vor allem für die Theologen und Priester beten, die an vorderster Front stehen, damit sie Kraft für ihren Dienst haben.

Nur wenige Arbeiten werden in Gemeinschaft getan. Jede Schwester soll ihre Arbeit allein, in Stille tun; abends ist eine Stunde Rekreation, des Plauderns, des gemeinsamen Austausches. Sinn dieser Regel: alles zu tun, um das vertraute Zwiegespräch mit Gott zu ermöglichen.

Anschrift ab 12. November 2013:
Karmel St. Josef
Milanstr. 1
30627 Hannover
Tel: 0511 - 22 89 99 80
Homepage


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