Samstag, 10. März 2012

S. Teresa: Die innere Burg – Castillo - 4

1.W.K.2.3. Hier muss man bedenken, dass die Quelle und die strahlende Sonne in der Seelenmitte ihren Glanz und ihre Schönheit nicht verliert, da sie immer in ihr ist und nichts ihr ihre Schönheit nehmen kann.13 Wenn man aber über einen Kristall, der in der Sonne liegt, ein tiefschwarzes Tuch breitet, dann ist klar, dass die Sonne zwar auf ihn fallen mag, ihre Klarheit aber keinerlei Wirkung im Kristall hervorrufen wird.

Anmerkungen
13 Vgl. 1M 2,1 mit Anm.

(Teresa von Avila, Wohnungen der Inneren Burg, Vollständige Neuübertragung, Gesammelte Werke Bd.4, Herder 2005, Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Ulrich Dobhan OCD, Elisabeth Peeters OCD)


3. Es de considerar aquí que la fuente y aquel sol resplandeciente que está en el centro del alma no pierde su resplandor y hermosura que siempre está dentro de ella, y cosa no puede quitar su hermosura. Mas si sobre un cristal que está al sol se pusiese un paño muy negro, claro está que, aunque el sol dé en él, no hará su claridad operación en el cristal.

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