Dienstag, 20. November 2012

S. Teresa: Die innere Burg – Castillo - 255



7.W.K.1.7. Du lieber Gott! Wie anders ist es doch, diese Worte zu hören und sie zu glauben als auf diese Weise zu erkennen, wie wahr sie sind! Jeden Tag wundert sich diese Seele noch mehr, da ihr vorkommt, dass sie seitdem nie von ihr weggegangen sind, sie vielmehr in der eben beschriebenen Weise eindeutig sieht, dass sie im Innern ihrer Seele weilen; im aller-, allertiefsten Innern, in etwas Abgrundtiefem, 24 von dem sie nicht zu sagen vermag, wie es ist, da sie nicht studiert ist, fühlt sie in sich diese göttliche Gesellschaft.

Anmerkungen

(Teresa von Avila, Wohnungen der Inneren Burg, Vollständige Neuübertragung, Gesammelte Werke Bd.4, Herder 2005, Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Ulrich Dobhan OCD, Elisabeth Peeters OCD)

7. ¡Oh, válgame Dios! ¡Cuán diferente cosa es oír estas palabras y creerlas, a entender por esta manera cuán verdaderas son! Y cada día se espanta más esta alma, porque nunca más le parece se fueron de con ella, sino que notoriamente ve, de la manera que queda dicho, que están en lo interior de su alma, en lo muy muy interior, en una cosa muy honda, que no sabe decir cómo es, porque no tiene letras, siente en sí esta divina compañía.

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