In
diesem Kloster der Karmelitinnen leben 17 Ordensfrauen im Alter von 24 bis 84
Jahren. Unter ihnen ist auch eine Postulantin, die zunächst „schaut, ob Gott diesen Lebensweg für sie
vorgesehen hat und ob sie ihn leben kann“.
Die
Gründung des noch jungen Karmel ging vom „Karmel St. Josef in Hauenstein“ aus.
Das neue Kloster in der Bischofsstadt wurde auf dem Gelände des
Priesterseminars errichtet und der Bau auf Wunsch des Bischofs auch von der
Diözese finanziert. Am 16. Mai 1986 wurde der „Karmel Maria, Mutter der Kirche“
kanonisch errichtet. Kardinal Friedrich Wetter von München, der zuvor Bischof des
Bistums Speyer war, konsekrierte am 20.9.1986 die Kirche. Diözesanbischof Dr.
Anton Schlembach weihte dann das Kloster, so dass an jenem Tag 16 Karmelitinnen
vom Konvent in Hauenstein in den neuen Karmel einziehen konnten.
Die
Kommunität und das neue Kloster waren ein Anziehungspunkt für junge Frauen, die
sich mit einem Eintritt befassten. Viele traten auch ein und legten ihre
Gelübde ab. Bald war das Kloster am Germansberg zu klein. Im
Christus-Jubiläumsjahr 2000 zogen 13 Karmelitinnen aus Speyer nach Wemding in
der Diözese Eichstätt, um dort ein ehemaliges Kapuzinerkloster mit neuem Leben
zu erfüllen.
Es
gibt einen aktueller Zeitungsartikel in der Speyrer Bistumszeitung. Die Autorin
hat von einem Gespräch mit einer Schwester berichtet und wesentliches weitergegeben,
was uns zu denken geben sollte:
„Der Mangel an
Ablenkungsmöglichkeiten hilft uns,
uns ganz auf Gott
zu konzentrieren.“
Zeitungsartikel der Bistumszeitung „der Pilger“.
Karmelitinnenkloster
Maria Mutter der Kirche
Remlingstr.
83
67346
Speyer
***
Vor
genau 450 Jahren gründete die
Heilige
Teresa von Avila
den ersten reformierten Karmel.
Seither trägt der heutige
Orden ihren Namen:
„Teresianischer Karmel“.
Foto: www.thequietman.org/2012/santa-teresa-de-jesus-vuestra-soy-para-vos-naci/
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