Anmerkungen
15 Inflamacion. Dieser Begriff aus der Liebesmystik, der bei
Teresa eher selten ist (vgl. aber auch 7M 1,6; CC 1,19; E 7,2; und ferner das
zugehörige Verb inflamar – entflammen
in V 40,1 und CC 14,1), begegnet besonders häufig
bei Johannes vom Kreuz (siehe vor allem 2N und LB).
16 Man beachte, mit welcher Sorgfalt die Autorin
immer wieder darauf hinweist, dass man ihre Vergleiche nicht wörtlich nehmen,
sondern als bildhafte Rede verstehen soll, mit der die geistlichen Erfahrungen,
die sie beschreibt, nicht adäquat ausgedrückt, sondern nur in etwa angedeutet
werden können; vgl. etwa auch 1M 2,10; 5M 4,3; 6M 4,8; 6,13; 7M 2,3.11.
17 Auch hier wird deutlich, wie der Einsatz für den
Herrn („grose Dinge“) und das Lob des Herrn („Loblieder“) eine Folge des Aufgewecktwerdens durch den Herrn
sind.
18 In diesem Kapitel (6M 2,1-5). In 2,1 hat sie
gesagt, dass es „so zarte, feine Antriebe
sind, die im tiefsten Innern der Seele aufbrechen;“ die „kostlichste Wunde“
(2,2) und das „durchdringende Pfeifen“ (2,3) gehen vom
„Brautigam aus, der
in der Siebten Wohnung weilt“ und „dringt ihr bis in die Eingeweide vor“ (2,4); es ist „eine Bewegung,“ die von dort ausgeht, „wo der Herr weilt, und der ist unwandelbar“ (2,5). Siehe dazu auch 6M 3,1.
19 Siehe
6M 2,6.
(Teresa
von Avila, Wohnungen der Inneren Burg, Vollständige Neuübertragung, Gesammelte
Werke Bd.4, Herder 2005, Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Ulrich
Dobhan OCD, Elisabeth Peeters OCD)
8. También suele nuestro Señor tener otras maneras de despertar el alma:
que a deshora, estando rezando vocalmente y con descuido de cosa interior,
parece viene una inflamación deleitosa, como si de presto viniese un olor tan
grande que se comunicase por todos los sentidos no digo que es olor, sino pongo
esta comparación) o cosa de esta manera, sólo para dar a sentir que está allí
el Esposo; mueve un deseo sabroso de gozar el alma de El, y con esto queda
dispuesta para hacer grandes actos y alabanzas a nuestro Señor. Su nacimiento
de esta merced es de donde lo que queda dicho; mas aquí no hay cosa que dé
pena, ni los deseos mismos de gozar a Dios son penosos: esto es más ordinario
sentirlo el alma. Tampoco me parece que hay aquí que temer, por algunas razones
de las dichas, sino procurar admitir esta merced con hacimiento de gracias.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.