Flos
Carmeli - Maria,
die Blume des Karmel
Flos Carmeli,
vitis florigera,
splendor caeli,
Virgo puerpera
singularis.
Mater mitis,
sed viri nescia,
carmelitis
esto propitia,
stella
maris.
Blume
auf Karmels Höh'n,
Weinstock
an Blüten reich
Zierde
des Himmels-,
Mutter
und Jungfrau gleich,
du
einzig Hehre.
Du
gute Mutter,
du
nur vom Geist erkannt:
uns
Karmeliten
reich
deine Hand,
o
Stern des Meeres.
Die
zurückgeschnittene Blume des Karmel
erhebt sich nun lebhafter
Tafel
an der Mauer zur Klosterkirche der Karmelitinnen in Witten
|
Am
Ende des „Geistlichen Gesang“, eines Werkes des heiligen Johannes vom Kreuz, resümiert
er über diese Schrift:
„All diese
Vollkommenheiten und Zubereitungen stellt die Braut ihrem Geliebten, dem Sohne
Gottes, mit dem Wunsche vor Augen, er möchte ihr, nachdem er sie in den Stand
der mystischen Vermählung in der streitenden Kirche erhoben, von dieser
hinüberführen zur glorreichen Vermählung der triumphierenden Kirche. Dahin möge
er alle gnädigst gelangen lassen, die den süßesten Namen Jesu, des Bräutigams
der getreuen Seelen, anrufen, dem da Ehre und Verherrlichung sei mit dem Vater
und dem Heiligen Geiste in alle Ewigkeit! Amen.“
Maria
ist auch ein Sinnbild für die Kirche, unsere Mutter im Glauben.
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