El día 28 de Octubre 2011, es decir, una semana después, recibimos la providencial visita de un grupo de personas, representantes de la Arquidiócesis de Maracaibo, el Pbro. Néstor Primera y la Lcda. Ángela Hernández, en compañía de una delegación de KIRCHE IN NOT, Iglesia en Necesidad, institución de Alemania que apoya proyectos de la Iglesia en América Latina, a fin de entregar nuestro proyecto de construcción del Monasterio. Contamos ese día con la presencia y asesoría del equipo de ingenieros y arquitectos que han trabajado en la elaboración de nuestro sueño de Carmelo.
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Zwölf
Nonnen gründeten 1995 den Karmel „Maria Königin der Engel” in der Diözese La
Guaira in Venezuela. Schnell gab es neue Berufungen, so dass die Gemeinschaft im
Laufe der Zeit um mehr als das Doppelte anwuchs. Aus verschiedenen Gründen zeigten
sich die Klostergebäude als ungeeignet. Als wegen Unzulänglichkeiten der Wasserversorgung
und der Kanalisation die Schwestern eineinhalb Stunden zurücklegen mussten, um
Wasser zu holen und dabei viele der Ordensfrauen wurden durch den Genuss des
Wassers krank wurden, weil das Wasser mit Krankheitskeimen verseucht war, entstand
der Beschluss, an einen anderen Ort umzuziehen.
Im Jahr
2000 fand sich in der Erzdiözese Valencia (in Chirgua) ein Bauernhof, der einer
Familie gehörte, die bereit war, den Karmelitinnen einen Teil des Grundstücks
zu überlassen um ein neues Kloster errichten zu können. In der Zwischenzeit bezogen
die Schwestern in ein altes Gebäude, welches sich aber in einem schlechten
Zustand befand. Auch war ein klausuriertes und kontemplatives Leben hier nicht
möglich. Die Nonnen gingen in ein anderes Gebäude des Anwesens, das als Stall
vorgesehen war. Hier wollten sie bleiben, bis sie endlich ein richtiges Kloster
errichtet hätten.
Die
Karmelitinnen von Chirgua erlebten im Jahre 2009 den schwärzesten Tag in ihrer
Geschichte. Die sozialistische Regierung des Staatspräsidenten Chavez hatte
angeordnet, dass es kein Privateigentum mehr geben dürfe. Es kamen bewaffnete
Soldaten kamen und versetzten die Schwestern in Angst und Schrecken. Grund und
Boden wurden enteignet und den Eigentümern weggenommen. Bis heute ist die
Eigentumsfrage noch immer ungeklärt. Solange jedoch nicht klar ist, wem das
Grundstück gehört, können die Schwestern kein Kloster bauen.
Es leben 25
Nonnen im ehemaligen Schweinestall, der in ein Kloster umfunktioniert wurde. „Heute
blüht das Kloster zur Ehre der Heiligsten Dreifaltigkeit, zum Wohl unserer
Seelen und der ganzen Kirche. In unseren Herzen beten wir für alle.”
„Kirche inNot“ hilft. Um den Karmelitinnen zumindest das Überleben zu sichern, hat die
Organisation 7.500 Euro als erste Existenzhilfe versprochen.
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