Wohl
sehe ich ein, dass es nichts gibt auf Erden, womit dieser große Schatz erkauft
werden könnte. Wenn wir jedoch unser Möglichstes täten, um keinem irdischen
Dinge anzuhangen, und unsere ganze Sorge und unser ganzer Wandel im Himmel
wären. Wenn wir ferner ohne Zaudern und Vorbehalt uns dazu bereiteten, wie
einige der Heiligen es getan, so halte ich gewiss dafür, dass uns dieses Gut in
sehr kurzer Zeit gegeben würde.
Aber
wir meinen, Gott alles hinzugeben, wenn wir ihm nur den Zins und die Früchte
darbringen, die Wurzel und den Boden aber für uns behalten.
Leben
106
(243-20140908)
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