Er hörte vom „Heiligen
Antlitz“, das in Jaén verehrt wird, zog quer durch Kastilien und bestieg am
Ende die Höhenzüge bei Córdoba. Dort oben ließ er sich zwischen den
Einsiedeleien als Eremit nieder. Viel später begegnen wir ihm als Schüler des
königlichen Hofmalers Alonso Sánchez Coello. Seine Beschützerin Doña Leonor de
Mascarenas hatte ihm zu diesem Vorrecht verholten. Als diese Dame in den Karmel
eintrat, ahmte Juan Narduch ihr Beispiel nach. Er lernte Mutter Teresa kennen
und trat als Laienbruder in den Orden ein, wo er den demütigen Namen „Johannes
vom Elend“ annahm.
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