Es
ist nämlich hier unter Wasserschöpfen aus dem Brunnen das Nachdenken mit dem
Verstande gemeint. Was soll also in diesem Fall der Gärtner tun? Er freue und
tröste sich und halte es für die größte Gnade, in dem Garten eines so erhabenen
Gebieters arbeiten zu dürfen.
Weil
er weiß, dass er diesem dadurch Freude bereitet, und seine Absicht dahin gehen
muss, nicht sich selbst sondern ihm zu gefallen, so lobe er ihn für das
Vertrauen, das er in seinen Gärtner setzt, den er auch ohne Lohn so großen
Fleiß auf die anbefohlene Arbeit verwenden sieht.
Leben
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