Von
denen, die erst das innerliche Gebet zu üben beginnen, kann man sagen, dass sie
jenem gleichen, die das Wasser aus dem Brunnen schöpfen. Dies geschieht, wie
gesagt, nur mit großer Mühe von einer Seite; denn sie müssen mit ermüdender
Anstrengung ihre Sinne einsammeln, was bei deren ungewohntem Umherschweifen
etwas sehr Hartes für sie ist.
Sie
müssen sich nach und nach gewöhnen, nichts sehen und hören zu wollen und ihren
in dieser Richtung gefassten während der Gebetsstunden in Ausführung bringen.
Leben
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(255-20141022)
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