Acht
Jahre nach ihrem Tode verfaßte der Jesuit Franz de Ribera die erste
Lebensbeschreibung, die den Vorzug hat, von einem Augenzeugen zu stammen. Mehrfach
betont er, „wie sie mir eines Tages selbst erklärte“, oder „Ich hatte die
Originalschrift selbst in den Händen“. Wenn auch Riberas Vita nicht den
geistvollen Schwung von Theresias Autobiographie besitzt, so ist sie doch mit
sichtlicher Ehrfurcht geschrieben und enthält auch eine wertvolle Schilderung
ihres Aussehens und Ihres Charakters.
(Walter
Nigg)
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