Es ist nicht Gottes Wille,
dass der Mensch durch ein Nichts verwirrt wird
oder unter Mühen leidet.
Wenn er in den widrigen Wechselfällen dieser Welt
unter ihnen leidet, so deshalb,
weil seine Tugend schwach ist;
denn die Seele eines Vollkommenen genießt das,
worunter eine unvollkommene leidet.
No es de voluntad de Dios que el alma se turbe de nada ni que padezca trabajos; que, si los padece en los adversos casos del mundo, es por la flaqueza de su virtud, porque el alma del perfecto se goza en lo que se pena la imperfecta.
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San Juan de la Cruce - Johannes vom Kreuz, Merksätze, in: Worte von Licht und Liebe, Herder 1996
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