Er, Juan Ypes y Alvarez, wurde 1542 nördlich von Avila geboren.
Eine Liebesheirat, wie die seiner Eltern, war damals verpönt.
Ihnen war sie ein „süßes Lied von Liebe und Tod“.
Der Vater starb schon bald nach Juans Tod,
von Entbehrung und Armut geschwächt.
Dem Kind war die geistige Begabung
nicht in die Wiege gelegt.
Sein älterer Bruder war leicht schwachsinnig,
wurde in seinem Leben aber ein brauchbarer Weber.
Juan liebte ihn sehr; er holte ihn öfter
als Begleiter und Gehilfen zu sich.
Die Mutter, jetzt Witwe, zog um und blieb arm.
Sie gab Juan mit neun Jahren in ein Waisenhaus.
Er lernte lesen und schreiben.
Das Kind-sein wurde ihm abgewöhnt.
Er lernte. Er wurde gebraucht
als Messdiener, Krankenpfleger, Almosensammler.
Er war interessiert.
Er neigte zum Gebet. Zum Schöngeistigen.
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