welcher
Kunstgriffe der Herr sich bedient, und,
wie
barmherzig er ist,
die
Seele wieder an sich zu ziehen.
Diese
Schilderung soll zugleich eine Mahnung sein, dass man sich vor den Gefahren
hüte, vor denen ich selbst mich nicht gehütet habe.
Ja,
vor allem bitte ich um der Liebe unseres Herrn willen, besonders um jener
großen Liebe willen, mit der er stetig bemüht ist, uns zu sich zu bekehren,
dass man die Gelegenheiten zur Sünde meide. Denn so lange wir uns darin
befinden, können wir den Angriffen so mächtiger Feinde gegenüber und bei so
vielen Schwachheiten, denen wir unterworfen sind, auf unsere eigene
Verteidigung kein Vertrauen setzen.
Leben
91f
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