Führte
mich doch deine Güte und Macht durch so viele Umwege zu einem so sicheren
Stande und an eine Stätte, wo so viele Dienerinnen Deiner Majestät waren, von
denen ich hätte lernen können, in deinem Dienste stetig zuzunehmen. Wenn ich an
die Seelenstimmung denke, mit der ich meine Ordensgelübde ablegte, an die große
Entschlossenheit und Freude, die mich dabei beseelten, und an die geistige
Verlobung, die ich mit dir einging, so weiß ich nicht, wie ich weiter
fortfahren soll.
Ich
kann dies nicht ohne Tränen aussprechen.
Leben
48.
(39-20131023)
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