Freitag, 9. Mai 2014

Gott und Welt

Es vergingen nur wenige Tage, an denen ich nicht viel Zeit auf die Übung des innerlichen Gebetes verwendete. War ich aber krank, so verweilte ich in Gedanken, und zwar mehr als sonst, bei Gott und suchte auch meine Umgebung für diese Übung zu gewinnen. Ich bat für sie den Herrn darum und redete oft von ihm.

Ich habe während der achtundzwanzig Jahre, seitdem ich die Übung des innerlichen Gebetes begonnen, mehr als achtzehn in jenem Kampf und Streit zugebracht, in dem ich es mit Gott und der Welt zugleich hielt.
 
In den übrigen Jahren änderte sich die Ursache des Kampfes.

Leben 87

(158-20140509)

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