Sie
mögen ihm ohne mühsam zusammengesetzte Worte ihre Anliegen vortragen und ihm
bekennen, wie gerechte Ursache er hätte, sie in seiner Gegenwart gar nicht zu
dulden. So soll man bald die eine, bald die andere Übung vornehmen, damit die
Seele keinen Überdruss bekommt, wenn sie immer die nämliche Speise genießen
muss.
Die
genannten Speisen sind, wenn der Geschmack einmal daran gewöhnt ist, sehr
angenehm und gedeihlich. Sie enthalten kräftige Nahrung in sich, um der Seele
Leben mitzuteilen, und bringen auch sonst manchen Gewinn.
Leben
126f
(350-20150225)
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