Montag, 25. März 2013

Karmel Heilig Blut, Dachau - Neue Priorin

Neue Priorin im Karmel Heilig Blut in Dachau ist seit ihrer Wahl am 27. Februar 2013 Sr. Irmengard Schuster OCD. Sie wurde Nachfolgerin von Sr. Enikö Peter.

„Als junge Frau trat sie erst dem Dominikanerorden bei, ging als Missionsschwester nach Simbabwe, unterrichtete an einer Schule. Diese Aufgabe hat sie geliebt. Doch da war eine Sehnsucht in ihr nach Rückzug, nach mehr Stille für das Gebet - eine Berufung in der Berufung. Also bat sie um Aufnahme ins Schweigekloster von Dachau. Doch dann bekam Schwester Irmengard Krebs, mit 25 Jahren. Die Ärzte gaben ihr nicht mehr viel Zeit, trotzdem nahmen die Karmelitinnen in Dachau sie auf. Und so ging Schwester Irmengard in den Karmel und dachte, sie werde dort sterben.“

Foto von Sr. Irmengard - bitte klicken.
 
„42 Jahre ist das her. „Wahrscheinlich bin ich die Gesündeste hier“, sagt Schwester Irmengard und lacht. Sie hat sich in Dachau erholt, hat eine Töpferlehre gemacht, mehr als 25 Jahre im Kloster an der Drehscheibe gesessen. Manchmal war das für sie auch Kontemplation. „Es gibt bei der Arbeit so Momente, da bin ich ganz gegenwärtig“, sagt sie. „Dann bin ich da, und Gott ist auch da. Das sind Gnadenmomente, das ist ein Geschenk.““

Quelle - Textausschnitt "Rheinische Post" vom 27.12.2012.






  

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